Mit dem Kite durchs Wasser rauschen

Kitesurfen erlebt gerade einen Boom. Bei passenden Bedingungen fliegen hunderte von Drachen durch den Himmel und ziehen ihre Surfer hinterher. Was macht das Kitesurfen so beliebt und was sollte man beachten?

Kitesurfen bietet viel Action und macht richtig Spaß. Mit bis zu 50 km/h über die Wellen springen hat was. Allerdings sollte man sich auf jeden Fall über die Gefahren bewusst sein und einen Kurs belegen. Es wäre nicht das erste mal, dass ein Surfer vom Kite durch den Wald gezogen wird…

Der Surfer ist über das Trapez fest mit dem Kite verbunden und dieser entwickelt bei einer Windböe richtig Kraft. Um das Risiko zu reduzieren wurde ein draistufiges Sicherheitssystem entwickelt. Sollte der Kite zuviel Kraft entwickeln, kann man ihn durch vorschieben der Bar depowern. Reicht das nicht aus, kann man den Chicken-Loop an der Bar öffnen. Dann wird der Kite nur noch an einer Leine Fixiert und sollte keine Kraft mehr entwickeln. Sollte man die Notsituation so nicht entschärfen können, kann man den Kite noch von der Leache lösen, dann fliegt der Kite allerdings ungesichert herum und stellt eine Gefahr für andere Kiter dar. Weiter kann es sein, dass der Kite wegweht.